reading snail reviewed Die Narren der Freiheit by Ulrike Heider
AnarchokapitalismusWAS
4 stars
sehr spannendes Buch das sich mit Anarchosyndikalismus, Anarchokapitalismus und Anarchoökologie auseinandersetzt. Die Autorin ist selbst Anarchistin (zumindest stand das mal wo anders...) und schreibt sehr verständlich über philisophische Zusammenhänge und persönlichen Ansichten verschiedener Anarchistinnen und "Anarchistinnen". Anarchokapitalismus sieht sie zwar selbst nicht als echten Anarchismus, aber das Kapitel war trotzdem sehr interessant weil deutlich verständlich wurde wie die Zusammenhänge zwischen Stirner, Thoreau etc aber auch Liberalen und solchen wie Nietzsche zu dem Haufen führen der sich in den USA "Libertarians" nennt, oder andere Formen von Anarchokapitalistinnen, Marktwirtschaftlerinnen etc. Besonders spannend fand ich die Vorstellung zweier Frauen nämlich Anne Wortham und Sharon Presley die nochmal andere Ansichten bzw Fokusse hatten (bei Wortham als schwarze Frau die rassenperspektive und bei Presley Feminismus und Psychoanalyse). Ich fands besonders erhellend zu sehen wie sich die Linien von Liberalismus, über Individualanarchismus zu Libertarians, Faschisten und Leuten wie Ayn Rand ziehen und …
sehr spannendes Buch das sich mit Anarchosyndikalismus, Anarchokapitalismus und Anarchoökologie auseinandersetzt. Die Autorin ist selbst Anarchistin (zumindest stand das mal wo anders...) und schreibt sehr verständlich über philisophische Zusammenhänge und persönlichen Ansichten verschiedener Anarchistinnen und "Anarchistinnen". Anarchokapitalismus sieht sie zwar selbst nicht als echten Anarchismus, aber das Kapitel war trotzdem sehr interessant weil deutlich verständlich wurde wie die Zusammenhänge zwischen Stirner, Thoreau etc aber auch Liberalen und solchen wie Nietzsche zu dem Haufen führen der sich in den USA "Libertarians" nennt, oder andere Formen von Anarchokapitalistinnen, Marktwirtschaftlerinnen etc. Besonders spannend fand ich die Vorstellung zweier Frauen nämlich Anne Wortham und Sharon Presley die nochmal andere Ansichten bzw Fokusse hatten (bei Wortham als schwarze Frau die rassenperspektive und bei Presley Feminismus und Psychoanalyse). Ich fands besonders erhellend zu sehen wie sich die Linien von Liberalismus, über Individualanarchismus zu Libertarians, Faschisten und Leuten wie Ayn Rand ziehen und wie Leute auch das selbe sagen, aber vollkommen unterschiedliche Sachen meinen. Das Buch ist ja schon gute 30 Jahre alt, ich fände es sehr spannend zu wissen wie sich die drei verschiendenen Richtungen weiter entwickelt haben.